„Ich unterstütze Sie dabei, eine rechtliche Pflicht mit Leichtigkeit zu bearbeiten. So werden schnell wieder Ressourcen für Ihre eigentliche Arbeit frei.“
Welche Voraussetzungen braucht es, dass Menschen bei der Arbeit wirksam werden?
Richtig angepackt liefert die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung Antworten auf genau diese Frage.
Die systematische Vorgehensweise der Gefährdungsbeurteilung macht sichtbar, was bereits gut läuft. Außerdem werden Potenziale für eine Weiterentwicklung in Ihrem Betrieb deutlich.
Ich weiß worauf es ankommt und navigiere Sie sicher durch den Prozess.
Die Werkstatt #einfach machen ist für interne Verantwortliche im Arbeits- und Gesundheitsschutz, HSE-Koordinatoren und Gesundheitmanager:innen konzipiert.
Schauen Sie mal, ob Ihnen eine der folgenden Situationen bekannt vorkommt.
Wo stehen Sie jetzt?
„Ich bin davon überzeugt, dass psychische Gesundheit sowohl für den Erfolg unseres Unternehmens als auch individuell gesehen ein wertvolles Gut ist. Auch in Bewerbungsgesprächen werden wir immer häufiger gefragt, was wir als Unternehmen für die mentale Gesundheit unserer Mitarbeitenden tun. Das Thema der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung habe ich schon länger auf dem Zettel. Allerdings ist alleine der Titel so sperrig. Und ehrlicherweise erscheint es mir auch etwas heikel, das Thema anzugehen.“
Wo wollen Sie hin?
„Ich wünsche mir so etwas wie einen Fahrplan, eine Idee, wie ich das Thema anstoßen kann, so dass möglichst viele mitziehen und davon profitieren. Gerade von den Kolleg:innen auf Führungsebene wünsche ich mir Unterstützung und eine enge Zusammenarbeit. Auf gar keinen Fall möchte ich ein Alibi-Projekt durchführen, das viele Ressourcen bindet und am Ende nur Zynismus befördert.“
Wo stehen Sie jetzt?
„Als Mitarbeitervertretung setzen wir uns seit Jahren für gute Arbeitsbedingungen ein. In letzter Zeit häufen sich allerdings die Beschwerden der Kolleg:innen, dass die Arbeit kaum mehr zu schaffen ist und dass es zunehmend zu Reibereien zwischen den Abteilungen kommt. Kurzum, es läuft nicht mehr rund und das Betriebsklima leidet. Schon länger versuchen wir die Geschäftsführung davon zu überzeugen, die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung anzugehen. Da in den letzten beiden Monaten gleich mehrere geschätzte und gut qualifizierte Kolleg:innen gekündigt haben, ist es höchste Zeit, etwas zu tun.“
Wo wollen Sie hin?
„Wir brauchen gute Argumente für unsere Geschäftsführung, dass wir jetzt endlich die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung angehen. Am besten können wir überzeugen, wenn wir im Gespräch konkret aufzeigen, wie es geht und was es kostet. Das Vorgehen sollte pragmatisch sein. Da wir mit knapp 80 Kolleg:innen ein eher kleines Unternehmen sind, wollen wir keine aufwändige Befragung durchführen.“
„Im besten Fall kann ich die Vorgehensweise aus der klassischen Gefährdungsbeurteilung auch für die psychischen Belastungen übertragen. Allerdings habe ich keine genaue Vorstellung, wie das in der Umsetzung aussehen könnte. Und außerdem frage ich mich, ob das nicht alles total subjektiv ist. Als Ingenieurin arbeite ich gern mit konkreten Messwerten und Richtlinien. Ich wünsche mir einen klaren Rahmen, wie ich die Gefährdungsbeurteilung erfolgreich umsetzen kann. Außerdem möchte ich keinen Parallelprozess aufsetzen, sondern an dem anknüpfen, was sich bewährt hat.“
„Neben meiner Funktion als Personalerin engagiere ich mich seit einigen Jahren für das Thema Gesundheit in unserem Unternehmen. Nach anfänglichem Zögern bei meinem Kolleg:innen konnte ich schon einige erfogreiche Aktionen auf den Weg bringen. Allerdings greifen diese Einzelaktionen aus meiner Sicht zu kurz. Wir bieten schon länger Yogakurse und Resilienztrainings an. Auch die kollegiale Beratung wird zunehmend in Anspruch genommen. Und dennoch nehme ich wahr, dass der Stress über die Jahre auf allen Ebenen enorm zugenommen hat. Ich möchte die Ursachen besser verstehen und nachhaltige Lösungen ableiten. Bei einem Netzwerktreffen erzählte mir eine Kollegin, dass sie mit der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung einen guten Einstieg für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefunden hat. Ich bin neugierig und möchte wissen, wie ich die Gefährdungsbeurteilung bei uns angehen kann.“